Das schießen um den „Grünkohl-Pokal“ ist ein Schießen, was nicht so ernst genommen werden will. Die Ausscheidung teilt sich auf in einen Match mit Luftdruckwaffen, bei dem eine Ringzahl von 21 nicht überschritten werden darf, aber im Idealfall erreicht werden sollte und einem Match mit einem KK-Gewehr, mit dem 10 Schuss auf zwei Scheiben verteilt werden. Eine Glücksfee zieht dann ein Los mit einer Zahl zwischen 1 und 10, die darüber entscheidet welche Ringzahl am meisten von einem Teilnehmer getroffen sein sollte.
 Die Ausscheidung wurde von Udo Warnecke und Peter Waldvogel in Personalunion geleitet und ausgewertet. Ein deftiges Grünkohl Mahl, zubereitet vom Gundula Kuhlmann und Ingrid Narzynski, unterbrach gegen 13:00 Uhr das Schießen für eine Stunde. Frisch gestärkt ging dann wieder es an die Scheiben. Im Luftdruck Bereich erreichten Joachim Pipial und Volker Ehrchen die 21 und mussten ins Stechen, welches Joachim Pipial für sich entschied. Wolfgang Narzynski erreichte mit einer Wertung von 20 Platz drei. Die fünfjährige Franziska Rieger zog das Glückslos und sorgte mit einer gezogenen neun dafür, das Brunhilde Lange mit fünf neunen den ersten Platz belegte. Um Platz zwei und drei mussten Joachim Pipial und Wolfgang Narzynski noch einmal zeigen was sie können. Wolfgang Narzynski setzte sich durch und hatte damit Patz zwei in der Tasche. Es wurde noch ein vergnüglicher Nachmittag und ein jeder ist wohl auch 2012 wider dabei wenn es heißt – Feuer frei zum Grünkohlschiessen!
Aber es ist wie es ist, keine Veranstaltung funktioniert ohne Helfer. Vieler Dank sage ich deswegen Gundula Kuhlmann und Ingrid Narzynski, die das Essen so köstlich zubereitet haben, Doris Spillner, Lothar Jaschinski und Günther Meyer, die als Tresenmannschaft für immer genug Getränke sorgten und den beiden Schießsportleitern Udo Warnecke und Peter Waldvogel für Wettkampfleitung und Aufsicht. Besonders ist den beiden Pokalstiftern Hans-Peter Lange und Klaus-Otto Bergmann zu danken, die immer wieder für ansprechenden Pokalnachschub sorgen.
Text: Volker Ehrchen
Bilder: Udo Warnecke, Volker Ehrchen
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