Lichtpunktpokalschießen 2009


Nach dem sich der Kreisschützenverband „Deister- Süntel- Calenberg“ kürzlich eine Lichtpunktanlage (Gewehr und Laptop) beschafft hat und eine weitere von Sponsoren gestiftet wurde, wollte die Kreisjugendleitung diese nunmehr auch den Vereinen und Sponsoren vorstellen und von den betroffenen Jugendlichen, in einem Pokalschießen, offiziell in Betrieb nehmen lassen.
Kreisjugendleiterin Alice Mathea, sowie ihr Vertreter Klaus Radtke arrangierten aus diesem Grund ein Pokalschießen im Schützenhaus des SSV Bad Münder und verschickten Einladung an alle Vereine und Sponsoren. Auch Sponsoren für die Siegerpokale wurden in dem Kreisvorsitzenden Wilfried Mundt, dem Schatzmeister Dieter Kölle, dem Sportleiter Erich Ziehlke, der Jugendleiterin des SC Egestorf Silvia Wöhl, sowie dem Schießsportleiter des SV Nettelrede, Adrian Mathea, schnell gefunden.
Immerhin 36 Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2002 aus den Vereinen Jagdklub- und Jägercorps Springe, SV Nettelrede, SSV Bennigsen, SC Egestorf Süntel, sowie Schützengilde Eldagsen beteiligten sich an diesem Schießen, wobei „eifrige Betreuer“ der Vereine der Jugendlichen, sich mit Spielen und anderweitiger Kurzweil in der schießfreien Zeit bis zur Siegerehrung um die Teilnehmer kümmerten.
Auch die Mitglieder des SSV Bad Münder taten ihr bestes, und versorgten die Teilnehmer mit Getränken und Kuchen.
Um den reibungslosen Ablauf des Pokalschießens kümmerten sich die Kreisjugendleiter, wie auch die Trainer des Kreisschützenverbandes Hermann Ruhe und Holger Schmolke, welchen es immer wieder gelang die Aufregung der Jugendlichen vor dem Schießen durch wertvolle Tipps und Anleitungen in den Griff zu bekommen.
Immerhin hatte jeder Teilnehmer/in nach den Probeschüssen 10 Schuss mit dem Lichtgewehr auf eine Entfernung von 10 Metern stehend aufgelegt abzugeben, wobei die Teilnehmer des Jahrgangs 1998 sogar Freihand schießen mussten. Wenn die nötige Grösse eines Teilnehmers nicht gegeben war, wurde sie mittels einer eigens hergestellten „Fußbank“ schnell hergestellt.
Mit Feuereifer und großer Konzentration waren die Teilnehmer bei der Sache und wen wundert es, dass sie die Ergebnisse, wie auch die Siegerehrung kaum erwarten konnten.
Als die Kreisjugendleiterin Alice Mathea diese dann endlich vornahm, konnte sie nachfolgende Sieger und Platzierten bekannt geben.
Sieger des Jahrgangs 1998 (Freihand) wurde mit 57 Ringen, Michael Wöhl, vom SC Egestorf, vor Sabrina Schlenkrich aus der SG Eldagsen mit 44 Ringen und Dominik Pipial vom SC Egestorf Süntel mit 42 Ringen. Siegerin aus dem Jahrgang 1999 wurde Kira Kartalin Havemann vom SSV Bennigsen mit 89 Ringen, vor Mareile Ziehlke aus dem Jägercorps Springe mit 84 Ringen und Maximilian Hintze vom SC Egestorf  mit 84 Ringen.
Landesmeister Tim Targowski vom SC Egestorf Süntel wurde mit 85 Ringen Sieger im Jahrgang 2000. Er siegte vor Cheyenne Geppert vom SC Egestorf mit 77 Ringen und Leona Hobein vom SC Egestorf mit 74 Ringen.
Im Jahrgang 2001 konnte Aurel Scholz vom SC Egestorf Süntel mit 89 Ringen, das Rennen vor Jan Kusibor vom Jägercorps Springe mit 77 Ringen und Patrick Gassmann aus der SG Eldagsen mit 72 Ringen, für sich entscheiden.
Pokalgewinnerin des Jahrgangs 2002 wurde letztendlich Chantal Bernhardt aus der Schützengilde Eldagsen.
Schade allerdings, das nicht Vertreter aus allen am Lichtpunktschießenden Vereinen des Kreisschützenverbandes, an diesem Schießen teilgenommen haben und auch weitere Vereine nicht die Gelegenheit genutzt haben sich über das Schießen, bzw. über die Lichtpunktanlage vor Ort zu informieren.
Trotz allem war es eine gelungene Veranstaltung, wofür allen Helfern und Beteiligten ein herzliches Dankeschön gebührt, sowie an alle Sieger und Platzierten eine herzliche Gratulation geht.
Sollte bei weiteren Kreisverbandsvereinen der Wunsch bestehen die Lichtpunktanlagen auf dem eigenen Stand auszutesten, ist der Kreisschützenverband gern bereit, diese, gemeinsam mit den Trainern in den Vereinen vorzustellen. Weitere Informationen hierzu gibt es bei der Kreisjugendleiterin Alice Mathea, wie auch bei den Trainern Holger Schmolke und Hermann Ruhe.

Text (Pressemitteilung )

Gerd Gehlen