Sportpistole

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Beschreibung

Die meistgeschossene Disziplin für "scharfe" Waffen. Die Besonderheit liegt in der Aufteilung des Wettkampfprogrammes in zwei Einzeldisziplinen: Präzision und Duell. Präzision ist mit dem Luftpistolenschießen oder "Freie Pistole" vergleichbar. Der Schütze hat einen größeren Zeitrahmen für die Abgabe einer gewissen Schusszahl. Außerdem darf die Waffe als Mehrlader genutzt und mit 5 Patronen geladen werden. Beim Duell steht dem Schützen jedoch nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung. Zwischen den Schüssen hält der Schütze die Waffe abgesenkt vor sich schräg Richtung Boden, das Ziel wird vom Schützen weggedreht. Manchmal wird auch durch ein grünes und rotes Lichtsignal angezeigt, ob geschossen werden darf oder nicht. Weiterhin ist das Abzugsgewicht höher als bei der Luftpistole oder gar der Freien Pistole. Es wird zwischen Sportpistole KK (Kleinkaliber) und Sportpistole GK (Großkaliber) unterschieden.

Waffe

Zugelassen sind Revolver und selbstladende Pistolen, die den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Maximale Lauflänge 153 mm, bei Revolvern mindestens 100 mm. Höchstgewicht der ungeladenen Waffe mit Magazin und Zubehör 1400g. Abzugswiderstand 1360g – für den Frauenwettbewerb 1000g. (Ab 2005 gilt einheitlich 1000g.)

Munition

Kleinkaliber: Randfeuerpatronen Kaliber 5,6 mm (.22lfb).
Großkaliber: Zentralfeuerpatronen Kaliber 7,62 bis 9,65 mm (.30 – .38); keine Magnumpatronen.

Entfernung

25 m

Anschlag

Stehend freihändig

Programm

Der Wettbewerb besteht aus zwei Durchgängen: Präzision und Duell. Bei Schießen auf die Präzisionsscheibe beträgt die Zeitbegrenzung für je 5 Schuss 5 Minuten, beim Schießen auf die Duellscheibe für jeden Schuss nur 3 Sekunden. Das Programm besteht im Allgemeinen aus 30 Schuss (je 15 Schuss Präzision und Duell), bei größeren Wettkämpfen aus 60 Schuss.